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3 Situationen, in denen ein Pilates Personal Training besser ist als ein Training in der Gruppe.

Autorenbild: Dana SterbakDana Sterbak

Aktualisiert: 7. Jan.


Die Autorin am Tisch sitzend mit Magic Circle

Es ist großartig, dass du ein gesünderes und bewussteres Leben führen möchtest. Sport ist ein wesentlicher Bestandteil, um sich besser zu fühlen und den Körper fit zu halten. Mit steigendem Alter gewinnt der Gesundheitsaspekt noch viel mehr an Bedeutung.


Bei der Suche nach deinen Möglichkeiten wirst du wahrscheinlich auch auf Angebote für Personal Training aufmerksam. Oft wird die Entscheidung für ein Personal oder Gruppentraining rein aus finanzieller Sicht getroffen. Dabei gibt es einige Gründe, warum in manchen Situationen das Personal Training und in anderen Situationen ein Gruppentraining besser sein kann. Es ist selten eine entweder oder Entscheidung. Vielmehr kommt es auf die Wünsche und Bedürfnisse jedes einzelnen Menschen an.


Warum solltest Du nun ein Personal Training überhaupt in Erwägung ziehen?


 

Inhalt



 

  1. Wenn Du schnell Veränderungen haben möchtest, ist ein Pilates Personal Training der intensivere UND präzisere Weg ... von Beginn an

Möglicherweise befindest du dich gerade an einem Punkt, an dem du dringend etwas ändern möchtest und schnell Ergebnisse sehen willst. Die ständigen Rückenschmerzen bewältigen, die gewohnte Beweglichkeit zurückgewinnen und deinen Körper wieder als starke Grundlage wahrnehmen. Darüber hinaus auch mental wacher und aufmerksamer sein.


Ein Personal Training richtet sich komplett nach Deinen Bedürfnissen und Wünschen aus. Ein Pilates Personal Trainer hilft Dir:

  • regelmäßig , mindestens einmal in der Woche, zu trainieren und das auch konsistent durchzuziehen.

  • genau die passenden Übungen für deine persönlichen Ziele zu trainieren ... und darüber hinaus neue und spannende Übungen zu entdecken und auszuprobieren.

  • Ein Gefühl für die perfekte Ausführung zu entwickeln und sie auch umzusetzen. Zu entdecken, welche Veränderung gerade die für Alltagsbewegungen bedeutet.

  • Konzentration und Fokus neu zu erlernen.

  • Auch außerhalb des Trainings fokussierter und bewusster zu werden.



  1. Wenn Du im Fokus stehen möchtest

Du suchst ein Training, das ganz auf Deine Bedürfnisse und Dein Tempo ausgerichtet ist. Punkt!


Es geht um Deine persönlichen Ziele, die vorher abgeklärt und in gewissen Abständen angepasst oder sogar ganz neu gefasst werden. Ein Pilates Personal Training folgt grundsätzlich einem Schema an Übungen auf der Matte und an den spezifischen Geräten. Ich als Trainerin sorge zudem dafür, dass

  • diese Übungen jederzeit Deinem Trainingsstand entsprechen. Das kann auch eine Tagesform sein.

  • Du in jedem Training gefordert, aber niemals überfordert wirst und dadurch kontinuierlich Deine körperliche Leistung steigerst.

  • Du motiviert bleibst und dranbleibst, auch wenn Dir manche Übungen anfangs überhaupt nicht liegen.

  • kleine Änderungen Deiner gewohnten Bewegungsmustern einen großen Trainingsunterschied machen können.

  • indem du eine Trainingsroutine entwickelst und wir bei jedem Training an neuen kleinen Herausforderungen arbeiten, bedeutet das, dass du niemals eine langweilige Trainingsroutine haben wirst.


  1. Wenn Du mit Gruppentraining eh nichts anfangen kannst

In einem Gruppenkurs wirst Du Dich anpassen müssen, da die anderen Teilnehmer und Teilnehmerinnen nie genau Dein Level haben - vermutlich in beide Richtungen. Auch die Aufmerksamkeit des Trainers ist vielleicht kaum bei Dir, weil Du meist ganz gut dabei bist und der Fokus eher bei anderen sein muss. Beim Pilates werden die Kurse oft schon nach Erfahrungslevel unterschieden, aber auch hier gibt es ganz klar Unterschiede bei den Teilnehmern.


Es ist definitiv die Aufgabe des Trainers, die Gruppe zu motivieren und zum Weitermachen zu bewegen. Dies beginnt jedoch erst mit dem Betreten des Studios. Ob du dich aufraffst und den manchmal sehr großen inneren Schweinehund überwindest, liegt in deiner Hand. Gruppentrainings sind zudem fest terminiert, entweder Du kannst oder eben nicht. Eine Anpassung an Deinen Terminplan oder Tagesrhythmus gibt es hier nicht.


Wenn das für Dich nicht in Frage kommt, sind wir tatsächlich an den beiden vorgenannten Punkten!



  1. Wann es genau andersherum ist: Wann ist ein Gruppentraining besser als ein Personal Training?

Du fühlst Dich in der Gruppe am wohlsten - unter Gleichgesinnten zu sporteln und siehst es auch als Ort, mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Oft ist es auch hilfreich zu sehen, dass andere die gleichen Probleme und Herausforderungen haben. Training ist zwar wichtig, aber nicht unbedingt das Wichtigste. Vielleicht ist es Dein Hauptziel, Dich überhaupt wieder mehr zu bewegen und Dich insgesamt besser zu fühlen. Du hast aber keinen besonderen Ehrgeiz, richtig auf Leistung zu trainieren.

Und in einer größeren Gruppe kannst Du zudem selbst entscheiden, ob Du im Fokus oder lieber in der letzten Reihe sportelst.



  1. Was ist für mich die Herausforderung mit Gruppentrainings?


Meine Gruppenklassen haben max. 10 Teilnehmer, was recht überschaubar ist. Meine wichtigsten Ziele für ein Gruppentraining sind zum einen die Gruppe in Bewegung zu bringen und zu halten und zum anderen, dass sich niemand verletzt.

Natürlich möchte ich den Teilnehmern Hinweise geben, was sie anders und besser machen können. Das tue ich auch. Das kann ich aber nur in dem Rahmen, in dem ich den Flow der Stunde nicht störe. D.h. ich konzentriere mich oft zuerst auf die richtige Ausführung und korrigiere diese. Zu selten (für mich) geht es darum, einen Teilnehmer so richtig zu entwickeln und herauszufordern.


Oft bin ich diejenige, die das am kritischsten sieht. Meine Teilnehmer sind eher zufrieden mit der Stunde und glücklich, wieder richtig was gerockt zu haben.



  1. Mein persönliches Beispiel - Wie habe ich meine Rückenschmerzen endgültig überwunden?


Durch viele Überstunden in statischer 'Büropose' habe ich erstmalig mit Rückenschmerzen zu tun bekommen. Anfangs habe ich mit Yoga an meiner Beweglichkeit gearbeitet, aber das hat nicht die von mir erhoffte Veränderung gebracht. Pilates habe ich von Anfang an als Training in kleiner Gruppe (max. 7 Teilnehmer) kennengelernt. Von Stunde 1 an war ich richtig begeistert. Ich habe schnell spüren können, wie sich im Alltag vieles verändert hat. Auch mein Rücken, dennoch bin ich immer vorsichtig geblieben, weil er sich in regelmäßigen Abständen doch immer wieder mal gemeldet hat.


Eigentlich wollte ich die Ausbildung zur Pilatestrainerin für die Mattenkurse nur machen, weil ich die Übungen von Grund auf wissen wollte. Daraus hat sich mehr entwickelt und ich habe schrittweise auch die Ausbildung für die Gerätetrainings - z.B. das Reformertraining - gemacht. Während dieser Ausbildungen habe ich viel mit den anderen Studenten trainiert, aber ich habe auch angefangen, Einzelstunden zu nehmen. Das war damals ein gewaltiger Schritt für mich. Zum einen natürlich aus finanzieller Sicht. Zum anderen aber auch, weil ich noch nie exklusiv trainiert wurde. Natürlich stand die Technik beim Ausführen der Pilatesübungen anfangs an erster Stelle. Mit der zunehmenden Routine bin ich (bzw. anfangs eher mein Trainer😁) auch immer präziser geworden und habe ein ganz neues Körpergefühl entwickelt. Ganz nebenbei habe ich irgendwann bemerkt, dass meine Rückenschmerzen vollständig verschwunden waren. Man könnte sagen, das Gesamtpaket wurde überarbeitet, wodurch sich viele Dinge gleichzeitig verändert haben.



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